PORTRÄT IN DER STUTTGARTER ZEITUNG


Vor Weihnachten (unschwer im Hintergrund zu erkennen) bekam ich eine sehr nette E-Mail von Julia Barnerßoi, einer Redakteurin der Stuttgarter Zeitung, die für den Degerlocher Lokalteil schreibt. Ein Interview, ein kleiner Einblick in die Filmbranche und ein großer Einblick in meinen Werdegang ist daraus geworden. 
Wir saßen bei Wasser und Weihnachtsdekoration in meinem Wohnzimmer. Wie erzählt man über sich, ohne dass es langweilig klingt, weil man selbst alle Fakten schon kennt? Wie erklärt man die Entscheidungen, die man vor, während oder nach dem Studium getroffen hat, damit sie auch für Außenstehende logisch klingen, wenn man manche selbst nicht richtig nachvollziehen kann? Kurz: was sage ich über mich und was ist überhaupt wissenswert?

Eine Stunde saßen wir da und redeten, eine Stunde hörte mir Frau Barnerßoi zu, stellte Fragen, schrieb auf, hakte nach. Eine Stunde und mehr - ich war erstaunt, dass sie mir auch gegen Ende noch zuhören konnte, denn eigentlich habe ich ununterbrochen geredet und erzählt und gelacht und nervige "Als ich klein war"-Geschichten zum Besten gegeben. Herausgekommen ist aber ein schönes Porträt, das auch Tyson berechtigterweise mit vorstellt - lieben Dank noch einmal an Frau Barnerßoi, die all mein Kuddelmuddel in Form und Satz gebracht hat und mich gar nicht so schlecht dastehen lässt. Ein bisschen Stolz ist mit dabei.

Auf meiner Webseite gibt es die Möglichkeit, den Artikel größer darzustellen. Einfach auf das Bild klicken. 

Lest selbst:
Julia Barnerßoi, Stuttgarter Zeitung, 7. Januar 2015

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